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Sonntag, 8. April 2012
Sonntag, 8. April 2012
Osteressen
Seit Karfreitag ist unsere Küche im Gästehaus verlassen. Die Köchin wollte gerne auf einer Insel ihre Familie zu Ostern besuchen und wir haben sie von dannen ziehen lassen. Doof ist lediglich, dass wir nicht mal in das obere Haus kommen, um uns heiß Wasser zu machen (ha, ich hab ja den coolen Reisetauchsieder :] ), uns Besteck oder Geschirr zu holen oder den Kühlschrank zu nutzen (der mittlerweile so kaputt ist, dass man die Fronttür ganz abnehmen kann bzw. sie einem entgegen fällt, wenn man ihn öffnet).
Meine liebe BA-Studentin hat mich jedoch total lieb jeden Tag zum Mittag eingeladen.
Es ist wirklich interessant, wie die Studierenden hier kochen. Sie besitzen nur einen Reiskocher. Darin kochen sie nacheinander alles: Fleisch, dann Bananen, dann mischen, dann Reis, dann Kohl etc. Das dauert dann mitunter 2 Stunden. Und wenn etwas fertig ist, wird es in Warmhaltebehälter umgefüllt.
Zum Kochen und anschließenden Essen wird auf dem Boden ein Kanga (traditionelles Tuch) ausgebreitet.
Dann kann man sich über einer kleinen Plasteschüssel mit heißem Wasser die Hände waschen. Das mag ich sehr. Zum einen ist es hygienisch, sich vor dem Essen die Hände zu waschen und zum anderen hat es irgendwie etwas von „Willkommen-heißen“, wenn jemand einem heiß Wasser über die Hände gießt und die Schüssel hält, damit du dir die Hände waschen kannst.
Danach kann sich jeder auffüllen wie er mag und man setzt sich auf den Kanga. Ich mag eh auf dem Boden sitzen und finde das total gut.
Vor dem Essen muss aber das Tischgebet gesprochen werden. Mitunter wird einem „befohlen“, man wäre heute damit dran *lach*
Nebenbei läuft der Fernseher. Großartige südamerikanische Telenovelas, die herrlich von Amerikanern übersetzt wurden. So dramatisch *g* oder amerikanische Filme. Oder ich darf mir DVDs mit Musik aus verschiedensten afrikanischen Ländern anschauen oder Video-DVDs von Kirchenchören.
Zu Essen gibt es meist Reis, Kochbananen, Fleisch in roter Soße (nicht die schönen Stücke wie im Gästehaus, sondern eher Suppenfleisch, aber trotzdem lecker), eine Art Schmorkohl war gestern mein Hit sowie heute total simpel (weil die Läden zu hatten): Spaghetti mit einer Art roten Rührei, das viel kleingeschnippeltes Gemüse drin hatte.
Auch wird immer so viel Reis oder Nudeln gekocht, dass man meiner Meinung nach locker 12 Leute davon satt bekommen könnte.
Doch ist das Zimmer eine Anlaufstelle für alle möglichen anderen Studentinnen, die immer mal wieder reinschauen und sich mitunter einen Teller nehmen.
Meist gibt es eine ganze Auswahl an Getränken. Und dazu frische Gurke und auch mal eine Banane.
Hihihi, und man wird hier ständig aufgefordert: „Du musst mehr essen! Du kannst doch nicht abgemagert nach Deutschland zurückgehen! Iss!!!“ *lach* Und dann muss man alle überzeugen, dass man wirklich kurz vorm Platzen ist.
Das Essen hat solange vorgehalten, dass ich abends nur eine Kleinigkeit brauchte.
Heute hatten die Irinnen Brot mitgebracht und ihr habe drei Scheiben ungetoastetes Toast mit meinem Dosenkäse gegessen.

Hier meine Erfahrung: Als ich die Büchse dank Schweizer Taschenmesser geöffnet hatte, sah es nach Kochkäse aus. Aber: Er lässt sich nicht schmieren, ist also fest. Jedoch schmeckt er leicht wie Kochkäse, oder wie nicht sehr kräftiger Gauda. Jedoch war es okay. Ab und zu wird das sicher eine nette Alternative zum süßen Frühstück.
Auch liebe ich Tomaten auf Brot und werde das nächste Woche mal ausprobieren.
Meine liebe BA-Studentin hat mich jedoch total lieb jeden Tag zum Mittag eingeladen.
Es ist wirklich interessant, wie die Studierenden hier kochen. Sie besitzen nur einen Reiskocher. Darin kochen sie nacheinander alles: Fleisch, dann Bananen, dann mischen, dann Reis, dann Kohl etc. Das dauert dann mitunter 2 Stunden. Und wenn etwas fertig ist, wird es in Warmhaltebehälter umgefüllt.
Zum Kochen und anschließenden Essen wird auf dem Boden ein Kanga (traditionelles Tuch) ausgebreitet.
Dann kann man sich über einer kleinen Plasteschüssel mit heißem Wasser die Hände waschen. Das mag ich sehr. Zum einen ist es hygienisch, sich vor dem Essen die Hände zu waschen und zum anderen hat es irgendwie etwas von „Willkommen-heißen“, wenn jemand einem heiß Wasser über die Hände gießt und die Schüssel hält, damit du dir die Hände waschen kannst.
Danach kann sich jeder auffüllen wie er mag und man setzt sich auf den Kanga. Ich mag eh auf dem Boden sitzen und finde das total gut.
Vor dem Essen muss aber das Tischgebet gesprochen werden. Mitunter wird einem „befohlen“, man wäre heute damit dran *lach*
Nebenbei läuft der Fernseher. Großartige südamerikanische Telenovelas, die herrlich von Amerikanern übersetzt wurden. So dramatisch *g* oder amerikanische Filme. Oder ich darf mir DVDs mit Musik aus verschiedensten afrikanischen Ländern anschauen oder Video-DVDs von Kirchenchören.
Zu Essen gibt es meist Reis, Kochbananen, Fleisch in roter Soße (nicht die schönen Stücke wie im Gästehaus, sondern eher Suppenfleisch, aber trotzdem lecker), eine Art Schmorkohl war gestern mein Hit sowie heute total simpel (weil die Läden zu hatten): Spaghetti mit einer Art roten Rührei, das viel kleingeschnippeltes Gemüse drin hatte.
Auch wird immer so viel Reis oder Nudeln gekocht, dass man meiner Meinung nach locker 12 Leute davon satt bekommen könnte.
Doch ist das Zimmer eine Anlaufstelle für alle möglichen anderen Studentinnen, die immer mal wieder reinschauen und sich mitunter einen Teller nehmen.
Meist gibt es eine ganze Auswahl an Getränken. Und dazu frische Gurke und auch mal eine Banane.
Hihihi, und man wird hier ständig aufgefordert: „Du musst mehr essen! Du kannst doch nicht abgemagert nach Deutschland zurückgehen! Iss!!!“ *lach* Und dann muss man alle überzeugen, dass man wirklich kurz vorm Platzen ist.
Das Essen hat solange vorgehalten, dass ich abends nur eine Kleinigkeit brauchte.
Heute hatten die Irinnen Brot mitgebracht und ihr habe drei Scheiben ungetoastetes Toast mit meinem Dosenkäse gegessen.

Hier meine Erfahrung: Als ich die Büchse dank Schweizer Taschenmesser geöffnet hatte, sah es nach Kochkäse aus. Aber: Er lässt sich nicht schmieren, ist also fest. Jedoch schmeckt er leicht wie Kochkäse, oder wie nicht sehr kräftiger Gauda. Jedoch war es okay. Ab und zu wird das sicher eine nette Alternative zum süßen Frühstück.
Auch liebe ich Tomaten auf Brot und werde das nächste Woche mal ausprobieren.
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