11. Die Rückfahrt (Do., 3. Mai)
Aber am nächsten Morgen machte ein großartiges Frühstück alles wieder wett: Es gab Bukoba Gouda, der alles andere als nach Gouda schmeckte, aber dennoch lecker war.
Dann machten wir uns auf den Rückweg. Wir waren mal wieder mächtig spät, und dann sollte ich mir noch die Kathedrale anschauen, in der mein Reisebegleiter einige Jahre gelernt hat.

Auch mussten wir noch einmal beim Campus anhalten und allen Tschüss sagen, obwohl wir das schon beim Frühstück gemacht hatten *lach* So sind wir dann gegen 11 Uhr los würde ich sagen.
Unsere Fahrt war ätzend. Regen, Regen, Regen – ca. 5h lang! Und ich meine richtig heftigen Regen, dass man die Straße nicht mehr sieht. Und der Wahnsinn: überall sah man noch Menschen lang laufen: Kinder die aus der Schule kamen oder Menschen die irgendwelche Sachen irgendwo hin transportierten. Und niemand hatte einen Regenschirm oder Regensachen.

Mittag wollten wir in Chato machen, einem Ort aus dem ein oder zwei ranghohe Politiker kommen und der nun wichtige werden soll. Ihm wurde sogar ein eigener Distrikt zugeordnet. Jedoch ist das nicht wirklich ein großer Ort und ein Hotel, in dem man hätte Mittag essen können, gab es auch nicht. Also fuhren wird zurück zu einem Imbiss, bei dem die Reisebusse hielten und alle Essen konnten. Das war praktisch, denn so gab es wenigstens Essen, dassschon fertig war. Und dort habe ich dann auch den leckersten Maracujasaft ever gtrunken!!! *yumyum* Leider war der Vorrat dann zu Ende und ein zweites Glas gab es nicht. Hahaha, und in dem Trubel und der Sorge um den Autoreifen am Tag zuvor, hatte mein Reisekompagnon total vergessen, dass er da Geburtstag hatte. Also war das das Geburtstagsessen dann.

Wir sind dann abends um viertel von 8 total k.o. wieder auf dem Malimbe-Campus angekommen und was war ich froh, wieder in meinem Bett schlafen zu können. Ich habe selten so gut geschlafen :)