9. Ein halber Tag in Bukoba (Mi., 2. Mai)

Anschließend sind wir nach Bukoba gefahren, da wir ja noch immer einen Ersatzreifen brauchten. Nachdem wir dem SAUT Campus in Bukoba einen Besuch abgestattet hatten und alte Bekannte wieder trafen, sind wir ins Kolpinghaus lecker Mittagessen um 3 Uhr nachmittags (ein Clubsandwich bestehend aus Vollkorntoastscheibe, Spiegelei, Toastscheibe, knuspriger Bacon, Toastscheibe, Hühnerfleisch, Toastscheibe).

Danach sind wir in die Stadt und haben versucht einen Ersatzreifen zu finden. Wir waren in ca. 5 Läden, doch unsere Reifen gab es nicht. Man hätte einen mit der Fähre aus Mwanza kommen lassen können – für ca. 370€. Gott sei Dank kam dann ein Auto wie unseres des Weges und wir fragten den Fahrer nach seinen Erfahrungen. Es stellte sich heraus, dass er irgendwo einen seiner alten Ersatzreifen zwischengelagert hatte und für 15€ war er unserer. Yeah, das ganze hatte ja auch nur 2,5h gedauert! Dann als wir gerade zu unserer Unterkunft wollten kam noch eine Frau und hat gebackene Bananen verkauft. Oh, die war echt lecker! Irgendwie erinnerte es mich an Stockbrot.

Danach sind wir noch rein nach Bukoba und dort zum Bukoba Club, oder so ähnlich. Das ist einfach eine riesige Wiese irgendwo in Seeufernähe mit Plastemöbeln und man kann Getränke kaufen. Es war schon spät, aber eine Vollmondnacht und überall im Dunkeln saßen Menschen und erzählten. Das war irgendwie sehr entspannend. Wir blieben aber nicht allzu lang.